Am 16. und 17. Juli 2005 kamen dann die Klassen Finn Dinghy und Dyas. Diesmal leider nicht so zahlreich wie in den vergangenen Jahren. Die Finns deshalb nicht, weil gleichzeitig auf einem anderen Revier eine Regatta stattfand, die Dyas hingegen sind wohl etwas müder geworden.

Wind und Wetter war dem Regattawochenende davor sehr ähnlich, am Samstag keine Thermik, am Sonntag dann 3 Wettfahrten bei 2 bis knapp 4 Bft aus Nord.

Am 23. und 24. Juli 2005 war es das Wochenende der Klassen Monas und Kielzugvogel. Während die Monas-Klasse mit der nun 7. Sommer Regatta in Folge zu den relativ jungen Klassen im Segelclub Walchensee zählt, können die Kieler mit der jetzt 38. Sommer Regatta auf die längste Tradition im SCLW zurück blicken.

Leider war auch dieses Wochenende die Gesamtwetterlage eher durchwachsen, so daß nur am Samstag 2 Wettfahrten gesegelt wurden, am Sonntag mangels Wind keine. Wulf von Karstedt, Obmann der Monas Klassenvereinigung, sah es dennoch positiv und meinte in seiner Dankesrede an den Club, daß es doch schön wäre, einen Tag bei Sonnenschein und 2 bis 4 Bft zu segeln und den anderen Tag gemütlich beieinander zu sitzen und sich kennen zu lernen.

Einer guten Tradition folgend finden jedes Jahr die Sommer Regatten am Walchensee statt. Eingeladen sind stets Bootsklassen, die auch im Segelclub Walchensee vertreten sind.

Am 02. und 03. Juli 2005 kamen die Segler der Klassen 420, 505 und Starboot. Sehr erfreulich war die durchweg hohe Beteiligung von insgesamt 64 Booten: Die 420er Klasse mit 16 Mannschaften, die 505er Klasse mit 32 Mannschaften und die Starboote mit 16 Mannschaften. Eine Zahl, die auf dem relativ kleinen Clubgelände nur deshalb recht komfortabel untergebracht werden konnte, weil die Geschäftsleitung der Herzogstandbahn dankenswerterweise einen Teil des unmittelbar gegenüber liegenden Parkplatzes zum Auf- und Abbauen der Jollen zur Verfügung stellte.

Der Samstag war trüb und es regnete immer wieder, folglich plattes Wasser und von Thermik keine Spur. Da für den Sonntag sonniges Wetter angesagt war und deshalb Thermik und Wind entstehen mußte, wurde die Grill-Party schon bald eröffnet, später dann die Beach-Party mit erlesenen Alkoholischem.

Am Sonntag begann wie erwartet Wind ab 12:00 Uhr mit etwa 2,5 Bft zu pusten, bis 15:00 Uhr stetig zunehmend bis etwa 4 Bft und 3 Wettfahrten für alle Klassen. Dann Siegerehrung, die Boote verpacken und ab in die Heimat. Ein schönes Wochenende war zu Ende!